NATAŠA SIENČNIK

FUTURE GENERATOR

Der FUTURE GENERATOR ist ein visuelles Mischwerkzeug, das die Ausstellungsbesucher*innen bedienen und durch individuelle Auswahl von Parametern ihre Zukunftsszenarien auf einem LED-Bildschirm visualisieren können. Je nach Einstellung, ob die Zukunft utopisch/dystopisch, analog/digital sein soll, welches politische System dominieren …


VERONIKA SUSCHNIG

HANDLE WITH CARE

Veronika Suschnig gestaltet eine Installation in zwei Stationen, die sich mit gegenwärtigen Wartesituationen und dem Zustand zwischen Schmerz und Heilung, Ungewissheit und Therapie auseinandersetzen …


HANNES ZEBEDIN

ZIEGELFENSTER #2
MIGRATION IS 21ST CENTURY REVOLUTION

Hannes Zebedins Ziegelfenster gehen auf seine Auseinandersetzung mit der Geschichte und Kultur des Alpen-Adria-Raums zurück. Der in der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte architektonische Stil der Ziegelfenster diente zur Belüftung und Belichtung von landwirtschaftlich …


GUDRUN LENK-WANE

 FETTE JAHRE

Gudrun Lenk-Wane realisiert eine Installation aus an den Flaschenhälsen zusammengebundenen, leeren Plastikflaschen, die den Ausstellungsraum wie eine Hügellandschaft durchzieht. Die Begehung und das Einwirken der Besucher*innen auf das Objekt sind erwünscht. Im Zeitraum der ersten Ausstellungswoche sind die Besucher*innen auch zur Partizipation in Form von …


ELSA LOGAR

UTOPIE UND NOSTALGIE

Die Digitalisierung hat längst die Beschaffenheit der meisten unserer Lebensbereiche geprägt. In vielen Fällen ist das Digitale ähnlich selbstverständlich geworden wie Elektrizität. Elsa Logar thematisiert in einer Comic-Serie die Frage, welche Auswirkungen eine Störung dieser Selbstverständlichkeit hätte …


UBERMORGEN

CEREBELLE TRIPTYQUE

Cerebelle ist ein hybrides, fluides Wesen, eine ephemere Existenz, die in den verschiedensten Vorstellungsräumen und technischen Welten lebt. Im Cerebelle Triptyque wird Cerebelle auf alten Ölgemälden Gestalt annehmen und gleichzeitig auch in NFTs auf …


CATRIN BOLT

MONOKULTURELLE STILLLEBEN

Ausgehend von klassischen Vorlagen fertigt Catrin Bolt fotografische Stillleben an, die nicht verschiedene Früchte oder Objekte zeigen, sondern nur eine Frucht in Massen. Die Gegenüberstellung des Barocks mit der Gegenwart verdeutlicht auch die veränderten Produktions- und Umgangsweisen von und mit Lebensmitteln …

 

KUNSTVEREIN KÄRNTEN

Die Kurator*innen-Gruppe Stafett hinterfragt in der Ausstellung Kites and F*ckups ihre eigene kuratorische Praxis, fragt, was Kollaboration bedeutet, wo Beeinflussung aufhört und Zusammenarbeit beginnt und welche Rolle dieses Spannungsverhältnis für die Produktion und Präsentation künstlerischer Werke spielt. Die Ausstellung ist Resultat eines dynamischen Prozesses …


UNIKUM

Mit der Aktion KUNSTTASCHE | МИСТЕЦТВО У ТОРБІ | UMETNOST V TORBI setzt das UNIKUM gemeinsam mit ukrainischen Künstler*innen und österreichischen Kulturinitiativen ein Zeichen der Solidarität mit den von Krieg, Gewalt und Flucht betroffenen Menschen…


LENDHAUER

Katrin Hornek setzt sich in ihren filmischen Arbeiten mit dem Anthropozän auseinander und stellt Fragen nach den Eingriffen der Menschen in Ökosysteme und deren Umgang mit Ressourcen. In ihrem Werk Plant Plant befasst sich die Künstlerin mit einer Düngemittelfabrik …


KUNSTRAUM LAKESIDE

Sebastian Mühl zeigt in seinem Vortrag „Utopien der Gegenwartskunst“ auf, dass die Auseinandersetzungen um das Erbe des utopischen Denkens maßgeblich für eine politische und ästhetische Neuorientierung der Kunst nach 1989 erscheinen …


MAHLER FORUM FÜR MUSIK UND GESELLSCHAFT

Das zweite Mahler Forum für Musik und Gesellschaft befasst sich von 1. bis 3. Juli 2022 mit dem künstlerischen Rückzug als Jahrtausende alte Kulturtechnik. Das Thema Kreativität und Inspiration bezieht sich dabei konzeptuell auf das Komponierhäuschen von Gustav Mahler in Maiernigg. An drei Tagen wird ein offener, interdisziplinärer Denkraum … 


CONTAINER 25

Das Projekt Nullpunkte der Gewalt im Lavanttal: 1493 & 1934 der Kulturinitiative Container 25 untersucht die Verfolgung, Ausgrenzung und Ermordung von Andersdenkenden und -lebenden im Lavanttal und reflektiert ausgehend davon aktuelle Formen von Verfolgung, Diskriminierung und Gewalt. Das Projekt erinnert an die als „Hexen“ und „Hexer“ bezeichneten …


GRÜNSPAN

Grünspan lädt im Rahmen von CLOSE(D) FUTURE im nunmehr 4. Philosophicum erneut ausgewählte Künstler*innen und Philosoph*innen zu einer Diskussionsrunde ein. Zum Thema „Geht Welt mit oder ohne uns Menschen weiter?“ wird live am runden Tisch diskutiert. Die Teilnehmer*innen sind Elisabeth von Samsonow, Professorin für Philosophie und Historische Anthropologie der Kunst …


INITIATIVE DOMPLATZ

KOROŠKA & KÄRNTEN GEMEINSAM ERINNERN/SKUPNO OHRANIMO SPOMIN

In der Veranstaltung werden Anstöße gegeben, wie der Domplatz in Klagenfurt/Celovec zu einem Ort des Erinnerns und der Begegnung werden kann. Es geht zum einen darum, verengte historische Geschichte(n) zu erweitern und zum anderen um die Frage, welche Beiträge insbesondere die Kunst leisten kann, den Domplatz zu einem Ort des Verweilens und des Austauschs zu machen.


millstART

Was bringt Zukunft? Wann ist Zukunft Zukunft? Wie kann Zukunft mit den Mitteln der Kunst dargestellt werden und ist sie überhaupt darstellbar? Kann Kunst Zukunft beeinflussen oder reagiert sie auf Vergangenes? …

 

DAS PARADIES

CORNELIUS KOLIG

Cornelius Kolig baut seit 1980 Das Paradies in Vorderberg im Gailtal. Der von einer Betonmauer umgebene Komplex von Gebäuden und Hallen ist zugleich Werkstatt, Schaulager und Archiv seiner künstlerischen Arbeiten. Das Projekt versteht sich als Lebens- und Gesamtkunstwerk und soll auch als Grabstätte des Künstlers fungieren …


KUNST-MILL-ANNEX

PEPO PICHLER

Pepo Pichler präsentiert in seiner neu errichteten Kunsthalle Kunst-Mill-Annex auf seinem Schloss Schmelzhofen in St. Margareten im Lavanttal ausgewählte Werke, die ihn als Grenzgänger und Vermittler der Kulturen zeigen. Ausgangsmaterial seiner künstlerischen Objekte sind vorwiegend Kunststoffüberreste der Industrieproduktion, die Pepo Pichler …


MUSEUM FÜR QUELLENKULTUR

WERNER HOFMEISTER

Werner Hofmeister betreibt seit 40 Jahren das Museum für Quellenkultur in Klein St. Paul im Görtschitztal. Seine künstlerischen Untersuchungen zum Phänomen der „Quelle“ als Metapher für existenzielle Grundbedürfnisse betreibt er mit den Methoden seiner unverwechselbaren Ästhetik. Die Werke Hofmeisters generieren …